Unser Konzept

Wertschätzung - Liebe - Dank

Jedes Kind ist auf seine Weise einmalig, hat individuelle Eigenarten und Bedürfnisse

und hat das Recht,sich seinem Wesen entsprechend zu entwickeln.

Das oberste Ziel meines  Konzeptes ist es, allen Kindern mit Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu begegnen, sie ernst zu nehmen und in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Hier bedanke ich mich ganz besonders bei den Eltern für ihr Vertrauen, dass sie in mich setzen und für  die Zusammenarbeit, damit meine tägliche Arbeit gelingen kann.

Ich arbeite in Anlehnung an die Waldorfpädagogik, das heißt, dass ich viele Elemente dieser Pädagogik integriere, jedoch nutze ich auch den  Freiraum, meine eigenen pädagogischen Überzeugungen bewusst mit einfließen zu lassen. Das Ergebnis ist, dass ich den Kindern ein kindgerechtes und abwechslungsreiches Erfahrungsumfeld bieten kann.

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Kinder lernen durch Vorbilder, daher  liegt es auf der Hand, dass sie durch vorbildliches Verhalten ihrer Erziehungspersonen zu positiven Verhaltensweisen angeregt werden. Zum Beispiel durch Nachahmung; Sei es in ihrer Sprache, den Gebärden und Verhaltensweisen, ihrer Mimik, dem Sozialem Umgang, aber auch Umgang mit Materialien und Essen.

Die Grundstruktur des Tages ist immer gleich. Dies gibt den Kindern die nötige Sicherheit, um sich in ihrer neuen Situation  geborgen zu fühlen und können so jederzeit abschätzen, was als nächstes passiert. Durch die sich immer wiederholende Struktur und die festen Regeln, ergeben sich viele Sachen von selbst und müssen nicht immer wieder besprochen werden. Allerdings behalte ich mir vor, jederzeit diese Struktur nach eigener Intuition und Ermessen situationsabhängig und individuell auf das jeweilige Kind bezogen  zu verändern oder anzupassen.

Spiel und Spielzeug

Das Spielzeug habe ich so ausgewählt, dass es zur Sinneswahrnehmung beiträgt. Die in diesem Alter beginnenden Fantasie - Kräfte werden durch entsprechendes Spielzeug beflügelt und der Bewegungsdrang der Kinder wird positiv verstärkt. Ich habe große und kleine Tücher aus verschiedenen Stoffen zum Verkleiden und Höhlen bauen. Naturmaterialien wie Holzklötze, Kastanien, Muscheln , Tannenzapfen, Küchenutensilien, Puppen und Kuscheltiere für Rollenspiele. Auch Autos, Steckspiele, Puzzle und Bücher und vieles mehr kann man bei mir finden. Die Kinder können mit diesen Materialien viele Sinneswahrnehmungen erleben. Die unterschiedliche Beschaffenheit der Oberflächen, der Struktur, das verschiedene Gewicht und Farben regen die Sinne an.

Ab dem Alter von ungefähr zwei Jahren beginnen die Kinder in Rollenspielen ihre Umwelt nachzuahmen, sie verwandeln sich oder Gegenstände gerne in etwas anderes. Ihnen stehen alle Möglichkeiten im Spiel offen.Die Kinder dürfen ganz viel ausprobieren. Durch verschiedene Raumebenen können die Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben, der Gleichgewichtssinn und die Körperkoordination werden gefördert.

Durch Beobachtung erkenne ich, welches Spielzeug überflüssig wird und welches sinnvoller wäre. Dadurch, dass ab und zu etwas ausgetauscht wird, gibt es öfter was Neues zum Entdecken. Das freie Spiel (Freispiel) nimmt einen großen Stellenwert ein. Je besser sich die Kinder in der Gruppe einleben, desto öfter versuchen ich mich aus dem Spiel herauszuziehen und eine aktiv beobachtende Position einzunehmen. Sie haben die Möglichkeit, eigene Spielideen zu entwickeln, dürfen ausprobieren und sich ungestört vertiefen. Wenn Konflikte auftreten, verbleibe ich vorerst in einer abwartenden Haltung und beobachte, ob die Situation selbst gelöst wird oder sich von alleine auflöst. Oft trösten sich die Kinder gegenseitig, wenn der Erwachsene nicht zu vorschnell einschreitet. Meiner  Ansicht nach haben schon die kleinen Kinder große soziale Kompetenzen, die sie erüben und ausleben dürfen.

Natürlich versuchen wir jeden Tag in den nach Draußen zu gehen.  Hier haben die Kinder die Möglichkeit, im Sand zu buddeln, mit Wasser und Erde zu matschen, mit Stöcken und Steinen zu spielen.